Experten schlagen immer wieder Alarm, weil der Durchschnittsbürger zu wenig trinkt. Dieses Problem ist weit verbreitet. Viele Menschen verwechseln nämlich Durst mit Hunger und nehmen lieber eine Zwischenmahlzeit zu sich als ein großes Glas Wasser zu trinken. Dabei kann ein Flüssigkeitsmangel schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Die Verdauung wird träge und der Körper kann Schadstoffe schlechter abbauen. Einer der Gründe, warum man zu wenig trinkt ist, dass man möglicherweise einfach nicht daran denkt. Wer allerdings eine trendige Trinkflasche immer dabei hat, wird automatisch daran erinnert.
Alternativen zu Einweg Plastikflaschen
In den letzten Jahren warnen immer mehr Gesundheitsexperten und Umweltschützer vor der zunehmenden Verschmutzung durch Plastik. Während man früher Getränke in Glasflaschen nach Hause trug, dominieren heute Plastikflaschen. Keine Frage, sie punkten mit einem entscheidenden Vorteil: Sie sind viel leichter und somit besser zu transportieren. Doch oft landen Plastikflaschen schließlich im Meer oder tragen zum Wachsen der Müllberge auf Deponien bei. Hier einige erschreckende Fakten rund um Plastiklaschen;
- Alleine in Deutschland werden jede Stunde 1,9 Millionen Einweg Plastikflaschen verbraucht.
- Jedes Jahr sind es 16,4 Millionen Stück
- Jeder Deutsche verbraucht jedes Jahr 200 Einweg Plastikflaschen
- Außerdem sind Einweg Plastikflaschen das am meist verwendete Verpackungsmaterial für Getränke: 52 Prozent werden darin abgefüllt
Bei diesen Zahlen ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Müllberge wachsen. Doch jeder einzelne kann zum Umweltschutz beitragen. Schließlich gibt es Alternativen zu Plastikflaschen. Sie sind in unterschiedlichen Materialien erhältlich. Somit kann sich jeder zu Hause ein Getränk in eine umweltfreundliche Plastikflasche umfüllen.
Wiederbefüllbare Flaschen aus Glas liegen ganz im Trend
Wellness und Umweltschutz gehören irgendwie zusammen. Immerhin fühlt man sich nur dann wohl, wenn auch die Umwelt intakt ist. Einen aktiven Beitrag kann man leisten, wenn man sich für hochwertige Flaschen aus Borosilikatglas entscheidet. Es gibt sie in vielen verschiedenen Ausführungen und mit farbenfrohen Hüllen. Außerdem haben sie einem kompakten Schraubverschluss, der vor dem Auslaufen schützt. So kann man die Flasche überallhin mitnehmen und hat dabei Getränke sicher verwahrt.
Die modernen Glasflaschen sind ohne Schadstoffe hergestellt, vor allem sind sie frei von Bisphenol-A. Außerdem ist das Glas bruchfest, dafür sorgt ein Überzug aus Silikon, den man abnehmen kann. Der Silikonmantel ist in unterschiedlichen Farben erhältlich. Die gesamte Flasche samt der Ummantelung kann man in der Spülmaschine waschen. Somit ist die Flasche oft und vielfältig verwendbar. Da die Flaschen eine breite Öffnung haben, kann man sie zusätzlich mit einer Flaschenbürste gründlich reinigen.
Ein Plädoyer für Glasflaschen
Getränke aus Glasflaschen schmecken besonders gut. Dafür verantwortlich ist die Tatsache, dass bei der Herstellung keinerlei Schadstoffe verwendet werden. Plastik hingegen wird aus PET (Polyethylenterephthalat) hergestellt. Die Abkürzung ist vielen geläufig, worum es sich dabei genau handelt, ist nicht jedem geläufig. Für die Herstellung von 12 Plastikflaschen benötigt die Industrie einen Liter Erdöl. Kein Wunder, dass es schwer ist Plastikflaschen wiederzuverwerten. Im Endeffekt landen Einweg Plastikflaschen in der Regel auf dem Müll.
Glasflaschen hingegen können unzählige Male wiederverwendet werden. Im privaten Gebrauch füllt man sich zu Hause einfach das Lieblingsgetränk ein und hat unterwegs immer etwas zu trinken dabei. Egal ob beim Sport oder bei der Arbeit, die modernen Modelle mit bunten Ummantelungen sind noch dazu schicke Begleiter.